Geboren 1941 in Ober-Ramstadt/Hessen als Sohn österreichischer Eltern.
Ausbildung als Maler und Grafiker sowie frei Tätigkeit als Werbegestalter.
Erste Kollektivausstellung 1968 in Stockholm, daran anschließend weitere Ausstellungen in Göteborg, Kopenhagen, Göppingen, Hamburg und Wien.
Seine frühen Arbeiten sind der abstrakte Stil zuzuordnen – wurden durch öffentliche Ankäufe durch die Grafische Sammlung Albertina in Wien, den Senat der Hansestadt Hamburg und dem Bundesministerium für Unterricht und Kunst in Wien gefördert.
Mit dem Reifen seiner künstlerischen Persönlichkeit, strebte der Maler die Unabhängigkeit von jenen Gruppen an, die als Meinungsmacher das veröffentlichte Kunstgeschehen lenken. Gerhard Neswadba fand zurück zu den Wurzeln echter Malerei – Farbharmonie und der Beherrschung von form und Zeichnung. In dieser Tradition schuf er Werke, die ihn bald in die Spitzengruppe der Maler der Gegenwart brachten. Als meisterlicher Interpret der österreichischen Landschaft widmet er sich jenen Motiven seiner Heimat, die ihn besonders am Herzen liegen.
1971 umfassendste Ausstellung in einer der größten Galerien Wiens mit über 60 Werken der Malerei, Kollagen sowie Aquarellen und Grafiken. Ferner anschließend Wanderausstellungen in verschiedenen Großstädten Österreichs. 1972 erhielt er ein Angebot einer Lehrtätigkeit durch das österreichische Unterrichtsministerium, dass leider infolge anderweitiger Verpflichtungen abgelehnt werden musste. Gerhard Neswadba bekam 1972 ein Stipendium des österreichischen Ministeriums für Unterricht und Kunst.